Salicin liegt in der Pflanze als Salicylalkoholglucosid vor. Salicin schützt die Pflanzen vor Viren, Bakterien und Pilzen, regt die Wärmebildung an und das Wachstum von Knospen, Blüten und Wurzeln. Zur Zeit der Blüte ist der Gehalt in der Pflanze besonders hoch.
Salicin kommt in der Weidenrinde, in der Pappel oder im Mädesüß vor. Variationen davon sind als Leiocarposid und Virgaureosid in der Goldrute enthalten und tragen zur entzündungshemmenden Wirkung dieser Pflanze bei.
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