I-Tapes werden so bezeichnet, da es sich um einen einzelnen Tapezügel, der einem „I“ gleicht, handelt (Abb. 4.2). Dieser wird je nach Bedarf in gewünschter Länge zugeschnitten (Abb. 4.3). Die Ecken werden abgerundet.
I-Tapes können mithilfe der Muskel-, Ligament- und Korrekturtechnik appliziert werden. Bei der Ligamenttechnik wird das Tape mit maximalem Zug, also mit einem Zug von 130%, bei der Muskeltechnik wird das Tape ohne Zug auf die Haut geklebt. Beispiele hierfür sind das Tape bei Karpaltunnelsyndrom, bei Achillodynie oder bei Instabilitäten des Handgelenks.
I-Tapes können ohne Probleme mit Y-, Fächer- und Gittertapes kombiniert werden.
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