Das Y-Tape hat eine Basis, jedoch 2 schmale Zügel. Es wird so bezeichnet, da es wie der Buchstabe „Y“ aussieht (Abb. 4.4).
Das Tape wird mithilfe der Schere in der Mitte zerschnitten, sodass 2 Tapezügel entstehen. Das Tape wird hierzu in gewünschter Länge abgeschnitten, dann in Längsrichtung in der Mitte geteilt, sodass eine Basis bestehen bleibt (Abb. 4.5). Es werden alle Ecken abgerundet.
Y-Tapes können ohne Probleme mit I-, Fächer- und Gittertapes kombiniert werden.
Y-Tapes können mithilfe der Muskel-, Ligament- und Korrekturtechnik appliziert werden. Beispiele hierfür sind das Tape bei Schleudertraumata und Wadenschmerzen sowie das sog. „Delta-Tape“ auf dem M. deltoideus.
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