Zum Meridian- und Zang-Fu-Taping wurde das Taping aus chinesischer Sicht beschrieben und dabei das Augenmerk auf die Leitbahnen und die jeweiligen Zang- und Fu-Organe und deren mögliche Pathologien gelegt. In diesem Kapitel wird das Taping aus westlicher Sicht betrachtet. Auch in diesem Zusammenhang ist es möglich, einzelne Organe gezielt zu tapen, um die Funktion des jeweiligen Organs zu unterstützen. Ähnlich der Anwendung von Tapes bei strukturellen Veränderungen werden auch hier die Muskel- und Ligamenttechnik genutzt, um das Gewebe zu tonisieren bzw. zu sedieren (s. Anlagetechniken).
Beschrieben wird zu den Organ-Tapes zunächst das Organ selbst (Lage, Anatomie und Physiologie, Innervation, Pathologie), dann das Organ-Taping mit den Behandlungszielen und Kontraindikationen sowie die tonisierenden und sedierenden Applikationen mit den entsprechenden (westlichen) Indikationen.
Es werden folgende Organe vorgestellt: Herz, Lunge, Magen, Leber und Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Dickdarm (aufsteigender, querverlaufender, absteigender Teil), Niere, Harnblase, Uterus und Prostata.
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