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Taping - Wirkung auf einzelne Gewebeschichten

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Taping

Wirkung auf einzelne Gewebeschichten

Die Hautschichten lassen sich in die Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subkutis (Unterhaut) unterteilen. Unterhalb der Subkutis befinden sich das Faszien- und das Muskelgewebe, unter dem Muskelgewebe wiederum die Knochen bzw. gelenkigen Verbindungen. Diese werden durch den Kapsel-Band-Apparat stabilisiert.

Tapes, die mithilfe der Muskeltechnik auf die Haut aufgebracht werden, entwickeln in Bezug auf das darunterliegende Gewebe geringe Scherkräfte. Im Gegensatz hierzu entstehen bei der Ligamenttechnik aufgrund der starken Dehnung des Tapes größere Scherkräfte. Bei der Korrekturtechnik wird gleichzeitig Druck und Zug auf das Gewebe gebracht. Somit wirken im Vergleich zur reinen Ligamenttechnik ohne Korrektur bei der Korrekturtechnik größere Scherkräfte auf das darunterliegende Gewebe. Dies hat wiederum eine gesteigerte Durchblutung zur Folge.

Behandlungsempfehlung

Die mechanische Wirkung des Tapes auf das darunterliegende Gewebe wird durch die Mobilisation der getapten Region bzw. die aktive Bewegung des Patienten im Alltag sowie durch den Zugimpuls, z. B. bei der Ligamenttechnik mit und ohne Korrektur, erhöht.