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Calcium phosphoricum ist für jede Zelle im Körper wichtig. Ohne Calcium und Phosphor sind sie in ihren Funktionen eingeschränkt, sind Wachstum und Regeneration gehemmt. Oft zeigt sich ein Mangel daher zuerst an Muskulatur, Haut und Schleimhäuten beziehungsweise an den Zeichen einer verminderten Blutbildung. Der Betroffene ist also in erster Linie kraftlos und schwach, kann sich zudem nicht regenerieren.
Diagnostik
- Abmagerung/Gewichtsabnahme, vor allem unter Stress
- Blässe, geringe Belastbarkeit, Kurzatmigkeit
- Neigung zu zahlreichen Allergien, für die oft keine Ursache gefunden wird
- Magen-Darm-Erkrankungen
- Erkältungsneigung
- Hauterkrankungen
- Hämatome
bei Kindern insbesondere
- Knochenschmerzen, vor allem in Wachstumsphasen
- Zahnbildungsstörungen, beispielsweise bleiben die Milchzähne unverhältnismäßig lange bestehen
- Kopfschmerzen unter Belastung, die sich in Ruhe wieder bessern
- Allergien unterschiedlicher Art
Antlitzzeichen eines Mangels
Gesicht: Bei einem Mangel an Calcium phosphoricum hat das Gesicht eine wächserne und durchscheinende Oberfläche. Die aufbauende und füllende Eigenschaft des Mineralstoffs ist dann nicht mehr sichtbar. Weil Calcium phosphoricum auch für den Blutaufbau notwendig ist, kann ein Mangel zu blasser, anämischer Gesichtsfarbe führen. Der Patient hat zudem ein müde wirkendes Gesicht.
Hautoberfläche: Vor allem im oberen Bereich des Gesichtes (Stirn, Ohren, Nasenwurzel und -flügel) ist die Haut wächsern und weißlich, ähnlich wie bei Wachsfiguren. Häufig ist ein wächserner Streifen zu erkennen, der sich von der Nasenwurzel ausgehend unter beide Augenbrauen zieht. Der Haut fehlt es oft an Frische. Entzündungsreaktionen wie Akne oder Ekzeme zeigen sich gerade bei schlanken Menschen unter einem Mangel häufig.
Die wächserne und blasse Gesichtsfarbe unter einem Mangel ist nicht zu verwechseln mit einer „käsigen“ oder seltener quarkähnlichen Gesichtsfarbe. Diese tritt nur in Verbindung mit einem zusätzlichen Mangel an Kalium chloratum auf.
Diagnostik
- weiße Flecken an Fingern und Zehennägeln
- weiße Flecken auf den Zähnen/durchsichtige Zähne
- mangelhaftes Zahnwachstum, große Zahnlücken
- blasse Lippen
- blasses Zahnfleisch
- blasse Haut, die durch Sonne nicht gebräunt wird
- „Alabasterhaut“ mit extrem wenig Hautunreinheiten
- Akne
- trockene, schuppige Haut
- stumpfe, trockene Haare
- magerer bis sehr schlanker/zierlicher Körperbau
- Untergewicht
- müder, erschöpfter Gesamteindruck
bei Kindern
- sehr langsame Entwicklung der Knochen
- dünne und brüchige Knochen
- lange offene Fontanellen
- schwache Nackenmuskulatur
- Wirbelsäule kann den Körper nicht tragen
- Wachstumsschmerzen
- rasche geistige Erschöpfung
- Schulkopfschmerz
- chronische Darmkatarrhe
- Zahnwachstumsstörungen, d.h. große unnormale Zahnlücken
- später Zahnwechsel (Milchzähne fallen spät aus, die 2. Zähne bilden sich nur langsam
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