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Pflanzenheilkunde - Phenolcarbonsäuren

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Pflanzenheilkunde

Phenolcarbonsäuren

Phenolsäuren (Phenolcarbonsäuren) sind aromatische chemische Verbindungen. Dazu gehören die Hydroxybenzoesäure und ihre Derivate, z.B. Gallussäure, Vanillinsäure und Salicylsäure.

Eine Phenolcarbonsäure ist auch die Hydroxyzimtsäure. Von ihr leiten sich z.B. die Kaffeesäure und die Fumarsäure (z.B. im Erdrauch, Fumaria officinalis) ab. Von der Kaffeesäure wiederum leiten sich weiter ab: Rosmarinsäure, Chlorogensäure, Cumarin und Ferulasäure (z.B. im Odermennig). Sie haben alle antioxidative Eigenschaften, d.h., sie binden hochreaktive Moleküle (Radikale), bevor diese die Möglichkeit haben, Körpergewebe zu schädigen.

Hinweis

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Die Kaffeesäure ist der am häufigsten vorkommende sekundäre Pflanzenstoff. Kaffee enthält relativ hohe Mengen an Kaffeesäure. Etwa 25–75 mg Kaffeesäure sind in einer Tasse Kaffee enthalten. Kaffeesäuren wirken ebenfalls adstringierend, fördern die Sekretion im Magen-Darm-Trakt und haben choleretische Eigenschaften (z.B. Ferulasäure). Kaffeesäuren und ihre Derivate haben antivirale, antibakterielle und antioxidative Eigenschaften.

Rosmarinsäure ist ein Ester der Kaffeesäure und hat u.a. gerbende Wirkung. Die Rosmarinsäure kommt z.B. in Rosmarin, Salbei, Thymian und Zitronenmelisse vor. Für die Pflanzen ist sie ein Abwehrstoff gegen Krankheitserreger wie Bakterien, Viren und Pilze. Rosmarinsäure besitzt antibakterielle, antifungizide und antivirale Eigenschaften und wirkt antioxidativ

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