ZU DEN KURSEN!

Pflanzenheilkunde - Unfruchtbarkeit/unerfüllter Kinderwunsch

Kursangebot | Pflanzenheilkunde | Unfruchtbarkeit/unerfüllter Kinderwunsch

Pflanzenheilkunde

Unfruchtbarkeit/unerfüllter Kinderwunsch

Wenn keine Schwangerschaft eintritt, obwohl ein Paar 1 Jahr lang regelmäßig ungeschützten Geschlechtsverkehr praktiziert, spricht man von einer Sterilität.

Unter Infertilität versteht man die Unfähigkeit, eine Schwangerschaft lebend auszutragen.

Es gibt zahlreiche Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch bei Paaren. Die Ursachen liegen dabei gleich häufig beim Mann oder bei der Frau. Aufseiten der Frau kommen u.a. in Betracht:

  • hormonelle Ursachen: u.a. Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), Fehlleistung der Eierstöcke (Ovarialinsuffizienz) sowie gestörte Funktion des Gelbkörpers (Corpus luteum-Insuffizienz).
  • organische Ursachen:
    • Eierstöcke: Endometriose, Tumoren, Zysten
    • Eileiter: Verwachsungen nach einer Entzündung (Adnexitis)
    • Gebärmutter: Myome, Endometriose, angeborene Fehlbildungen (selten); im Bereich des Gebärmutterhalses u.a. auch immunologische Ursachen
    • Vagina: angeborene Anomalien, Infektionen

●        psychische Ursachen: Stress, ungelöste Konflikte etc.

Merke

Hier klicken zum Ausklappen

Sowohl die Abklärung der Ursache als auch die grundsätzliche Behandlung gehören in die Hände eines erfahrenen Gynäkologen.

Mit Heilpflanzen können diese einzelnen Ursachen jedoch sehr gut begleitend behandelt werden. Dazu ist aber ein breites Heilpflanzenwissen und eine große Erfahrung im Einsatz von Heilpflanzen Voraussetzung.

Folgende Pflanzen haben sich je nach Ursache bewährt und können einzeln oder in einer Mischung begleitend angewandt werden:

  • Beifuß (Artemisia vulgaris): reinigt die Schleimhäute.
  • Brennnesselsamen (Urtica dioica, Urtica urens): „bringen das Feuer in die Lenden“ und erhöhen die Libido
  • Eisenkraut (Verbena officinalis): regt die Oxytocin-Produktion an
  • Engelwurz (Angelica archangelica): wirkt östrogenartig
  • Frauenmantel (Alchemilla vulgaris): bringt Geborgenheit
  • Rosmarin (Rosmarinus officinalis): fördert Durchblutung
  • Rotklee (Trifolium pratense): Phytoöstrogen
  • Salbei (Salvia officinalis): wirkt östrogenartig
  • Storchschnabel (Geranium robertianum): enthält vor allem Gerbstoffe, die eine östrogenartige positive Wirkung haben

Behandlungsempfehlung

Hier klicken zum Ausklappen

Bewährte Fertigarzneimittel

Monopräparate: Ceres Alchemilla Urtinktur, Frauenmantel Diamant Natur Kps. Potentilla anserina Urtinktur DHU, Agnucaston (Mönchspfeffer), Agnolyt (Mönchspfeffer), Menoflavon Kapseln (Rotklee), Cefakliman mono Kps. (Traubensilberkerze), Tr., Cimicifuga al Tbl., RemifeminTbl., Tr. (Traubensilberkerze)

Kombinationspräparate: Styptysat plus Bürger Drg. (Hirtentäschel, Vitamin K), Menodoron Tr. Weleda (Hirtentäschel, Majoran, Eichenrinde, Schafgarbe, Brennnessel), Menoflavon Balance (Rotklee, Kalzium, Vitamin D3), Remifemin plus (Traubensilberkerze, Johanniskraut), Klimaktoplant Tbl. (Traubensilberkerze, Ignatia, Sanguinaria, Sepia), Bomaklim Hevert Tr. (Traubensilberkerze, Mönchspfeffer, Lilium tigrinum, Platinum met.)