Bei allergischen Erkrankungen sind zunächst die Ernährung und die Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Dann können mit Heilpflanzen die Verdauungs- und Ausscheidungsorgane angeregt werden (s.d.). Leider gibt es keine Pflanze, die pauschal gegen Allergien oder allergische Veranlagung hilft. Das ist individuell abzustimmen. Bei den verwendeten Pflanzen ist immer auch darauf zu achten, ob nicht auch dagegen eine Allergie entwickelt wird. Vielversprechender ist die Aktivierung des Stoffwechsels.
Behandlungsempfehlung
Rezept für ein antiallergisches Nasenöl
Die verwendeten Öle lassen die Nasenschleimhaut abschwellen, stärken sie und lassen wieder tiefer durchatmen.
Zedernöl äther. (Cedri aetheroleum) 2Tr.
Zypressenöl äther. (Cupressi aetheroleum) 2Tr.
Eukalyptusöl äther. (Eucalypti ätheroleum) 1 Tr.
Mandelöl (Amygdalae oleum) 15 ml
M.D.S.: Nasenöl antiallergisch. Regelmäßig in die Nase reiben.
Bei allergischer Rhinitis können außerdem innerlich eingenommen werden: Nachtkerzenöl, Borretschsamenöl und Schwarzes Johannisbeerkernöl