Allgemeinsymptome betreffen die verschiedenen Organe und Organsysteme oder den gesamten Zustand des Organismus. Sie betreffen den Menschen als Ganzes und werden im Anamnesegespräch häufig vom Patienten mit „Ich bin ...“, „Mir ist ...“, eingeleitet. Sie sind äußerst hilfreich bei der Individualisierung eines Falles. Typisch sind z.B. Äußerungen zum Schlaf, zur Menstruation oder zum Temperaturempfinden, aber auch zu generalisiert auftretenden Sekreten wie z.B. eine gelb-grünliche Schleimabsonderung, die an mehreren Schleimhäuten auftritt. Auch Äußerungen des Patienten wie „Ich fühle mich ...“ können ein Hinweis auf ein Allgemeinsymptom sein.
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